Haus St. Ruprecht

So erfüllen die Barmherzigen Brüder einen letzten Wunsch

Die Barmherzigen Brüder aus Kainbach eröffneten eine Wohn- und Tageswerkstätte in St. Ruprecht an der Raab.

Florian Krenn (hinten in der Mitte, im weißen Pulli) lebt nun in St. Ruprecht, Mama, Papa, Zwillingsbruder, Tante und Oma kamen zur Eröffnung. Petra Kerschbaumer (mit dem gelben Luftballon) ist in der neuen Tageswerkstätte

"Ich ziehe um", eröffnete Florian Krenn seiner Familie vor Kurzem. Gesagt, getan: Schon lebt er im „Haus St. Ruprecht“, der neuen Wohn- und Tagesbetreuungseinrichtung für Menschen mit Behinderung in St. Ruprecht. Eingebettet in neun Hektar Grund errichteten die Barmherzigen Brüder dort, am „Harthof“ in St. Ruprecht (ein Stück weiter nördlich des Friedhofes), das Wohnhaus Thomas mit 14 und die Tageswerkstätte Manuel mit 28 Plätzen. „Selbstständigkeit und Selbstbestimmung sind große Schwerpunkte bei uns“, sagt Christian Hofer, der Leiter des Hauses. Der Hirnsdorfer hatte zuvor bereits die Tageswerkstätte in Hart bei Graz geleitet.