Sich das Essen nach Hause liefern zu lassen, ist längst auch in unseren Breiten keine Besonderheit mehr. Wenn es nach Meinung von Johannes Sauseng geht, fehlt es aber oft an der Auswahl. „Es gibt leider sehr oft nur Pizza oder Pasta. Das sind wirklich alles andere als schlechte Gerichte, aber was ist, wenn ich etwas anderes essen will und nicht selbst kochen möchte?“, fragt der 32-Jährige, der vor drei Jahren die Idee geboren hatte, selbst einen Lieferservice auf die Beine zu stellen. „Aber eben einen mit mehr Auswahl“, ergänzt er.

Der Gleisdorfer Unternehmer und seine Freundin seien damals mit Grippe im Bett gelegen und hatten Gusto auf Hühnersuppe. „Das ist ein typisches Gericht, wenn du krank bist und es dir nicht so gut geht. Aber du kriegst die Hühnersuppe leider nur beim Chinesen. Da habe ich dann einen guten Freund von mir gebeten, dass er uns so eine Suppe vorbeibringt“, erzählt Sauseng.