Ein erstes Mal ist immer etwas Aufregendes – auch das erste Mal Blut spenden. Was macht man nicht alles „aus Liebe zum Menschen“! Dabei ist Blut sehen zu müssen eigentlich eine Horrorvorstellung für mich, nie könnte ich etwa meinen Zivildienst bei der Rettung machen.
Eigentlich. Denn wenn der rote Lebenssaft nicht einer frischen Wunde entströmt, sondern gesittet durch den Kunststoffschlauch in den Beutel fließt, stört er mich nicht im Mindesten. Also sitze ich hier, beim Blut spenden in Pischelsdorf.