Für Sandra Hammer ist die Lage sonnenklar. Die Hundehalterin aus der ehemaligen Gemeinde Kaindorf/Sulm (jetzt Großgemeinde Leibnitz) hatte mehrfach ihrer Meinung nach unliebsame Begegnungen mit Jäger Gerhard Emerschitz. Auslöser des Konflikts: freilaufende Hunde. Hammer: „Es geht um ein paar Meter Schotterweg zwischen den Äckern, wir überzeugen uns vorher, dass kein Wild sichtbar ist und es ist dort auch noch kein Wildtier zu Schaden gekommen.“ Treffe man Spaziergänger, würden die Hunde sofort an die Leine genommen. Von besagtem Jäger fühlt sie sich bedroht. Es habe seinerseits verbale Entgleisungen gegeben, er würde die Hundebesitzer mit dem Fernglas beobachten, sie mit dem Auto verfolgen, stellen und bedrohen. Neuerdings lauere er ihnen sogar hinter Hecken auf, um Fotos zu schießen. Hammer fühlt sich mit dem Problem nicht alleine, hat eine Unterschriftenaktion gestartet und bereits an die 170 Unterschriften gesammelt.