Es wird ein spannendes Jahr: So startet im Herbst das Projekt Schulsozialarbeit im Bezirk Leibnitz. 120.000 Euro kostet das Vorhaben jährlich, das Land und der Sozialhilfeverband bezahlen je die Hälfte. Vier Sozialarbeiter sollen in den Volks- und Neuen Mittelschulen des Bezirkes unterwegs sein. „Sie sollen präventiv mit Schülern und Eltern arbeiten. Es wird eine Art soziales Coaching, auch die Lehrer werden eingebunden“, erklärt Wolfgang Klemencic, Leiter des Referates Sozialwesen in der Bezirkshauptmannschaft in Leibnitz.
Daneben soll auch die Kinder- und Jugendhilfe auf neue Beine gestellt werden: „Wir wollen weg von einer Einzelbetreuung, eher hin zu Partnergemeinschaften mit großen Einrichtungen“, so Klemencic. Denkbar, dass die jungen Leute künftig auch gemeinsam mit Pfarren oder Vereinen betreut werden. Anfang des kommenden Jahres könnte der Startschuss erfolgen.