Kein Stein, vielmehr ein Felsbrocken, dürfte dieser Tage Hannes Zweytick als Aufsichtsratsvorsitzendem der Thermalwassererschließungs- und Verwertungsgesellschaft vom Herzen gefallen sein. Der Grund: es gibt endlich eine Lösung für das provisorisch verschüttete Bohrloch in Gersdorf bei Straß. „Und die ist nachhaltig im Sinne der Umwelt und der Region. Und es fließt Geld an die Gemeinden und die Steuerzahler zurück“, freut sich Zweytick. Demnach wird das Bohrloch mit allen Rechten und Pflichten an einen Betreiber, der erst bei Vertragsunterzeichnung Ende des Monats offiziell genannt wird, abgetreten sprich veräußert. Entstehen soll in Gersdorf demnach ein Geothermie-Forschungszentrum, bei dem der wissenschaftliche Input von der Montanuniversität Leoben kommen soll. „Es wird investiert, es entstehen Arbeitsplätze und es wird professionell geforscht. Das ist gut und wichtig“, so Zweytick.