Sieben Jahre. Zweieinhalbtausend Tage. Reicht das, um Wunden zu heilen? Barbara Pachl-Eberhart (41) kennt solche Fragen. Seit sie im März 2008 bei einem Unfall in einer Eisenbahnkreuzung in Takern ihren Mann und ihre beiden kleinen Kinder verloren hat, nimmt das Thema Trauer in ihrem Leben eine wesentliche Rolle ein. Mit ihrem Buch „vier minus drei“ hat sie weit über die Grenzen hinaus Menschen berührt – und der Terminkalender der Autorin ist voll mit Lesungen, Vorträgen und Seminaren, in denen es um ihr Schicksal geht. Und darum, mit so viel Leid fertig zu werden.