Die Besten ihrer Branche waren da, immer wieder. Sie kochten mit vernetzten Küchengeräten Gemüsesuppe, kommunizierten mit dem Universum, komponierten mit Grundschwingungen der Glockentöne. Ihre Arbeiten, Bücher, Tonträger – in weiterer Folge oft preisgekrönt. Der Kurator des Festivals – als gefragter Vortragender als eine Art „Botschafter von Judenburg“ unterwegs: Allein, die Stadt wollte die Chance nicht nützen, Kunst abseits vorproduzierter Aufführungskultur auch als Baustein eines Arbeits-, Lebens- und Diskursraumes zu verstehen.
Als Investition in Lebensqualität: Das heute beginnende 19. „Liquid Music“ ist das letzte in Judenburg, sein Initiator Heimo Ranzenbacher betrachtet das Experiment seiner Positionierung „auf dem Land“ als gescheitert.