Was für eine schwarze Fläche, was für ein Grün. Und dieses gefährlich-orangefarbene Auge – jeder Raubritter hätte hier, gleich unter der Ruine Liechtenstein, Reißaus genommen. Aber heute, kein Raubritter in Sicht, wir treffen vielmehr Edelleute des feinen Pinselstrichs auf ihrem furios farbigen Husarenritt. Der grüne Kerl ist ein Chamäleon, heißt Rudi und isst am liebsten Marillenknödel. Wie Florian „Flo“ Struber, er trägt hoch konzentriert dicke Acrylschichten auf: Im Atelier von Simultania Liechtenstein wird für eine Ausstellung in Unzmarkt-Frauenburg gearbeitet.