Der Grundstein für die Beratungseinrichtung, die derzeit mit 220 Mitarbeitern Tausende Klienten jährlich betreut, wurde 1977 gelegt. Gemeinsam mit Elisabeth Sobota begann Jörg Knauer Vorträge über psychosoziale Themen zu organisieren, „dabei hat sich herausgestellt, wie groß der Informationsbedarf ist und auch, dass viele Menschen Hilfe brauchen“, erinnert sich Knauer bei seiner Abschiedspressekonferenz in Judenburg. Mit einer kleinen Gruppe ehrenamtlicher Helfer wurde zwei Jahre später der Verein gegründet und die Beratungstätigkeit aufgenommen. Die Angebote wurden stetig erweitert, das Hauptaugenmerk liegt neben der Jugendwohlfahrt vor allem auf der sozialpsychiatrischen Versorgung. Das Spektrum dabei ist groß und reicht von Beratung über Therapie bis hin zu betreutem Wohnen und betreuten Tagesgruppen.