Zankapfel war die Darstellung des Rechnungsabschlusses 2013: In öffentlichen Mitteilungen hatte die Stadt einen Überschuss in Höhe von rund einer Million Euro gefeiert, die Bürgerliste dementierte in einer Ausendung und schrieb: „Bei Privatfirmen nennt man so etwas Bilanzfälschung“.
Daraufhin klagte die Stadt drei Vertreter der damaligen Bürgerliste „Wir für Zeltweg“, darunter auch den jetzigen Gemeinderat der nunmehr grünen Bürgerliste Anton Hartleb auf Unterlassung und Widerruf. Bereits beim Erst- und Berufungsgericht blitzte die Gemeinde mit ihrer Klage ab, jetzt auch in einer außerordentlichen Revision beim Obersten Gerichtshof.