Die Stimmung in der Sitzung Dienstagabend war unaufgeregt und wechselseitig freundlich, trotzdem verweigerte die Opposition (bis auf die Ein-Mann-Fraktion Franz Kneissl) ihre Zustimmung für die Thermenzahlungen. Beim mittelfristigen Finanzplan und dem Nachtragsvoranschlag blieb die SPÖ gänzlich alleine, keine andere Partei stimmte mit. Wobei die ÖVP allerdings attestierte, dass sich Fohnsdorf auf einem guten Weg befinde und die relevanten Themen auch alle im Finanzausschuss ausführlich besprochen worden seien. Die aktuellen und künftigen Zahlungen für die Therme - im kommenden Jahr werden zwölf Millionen Euro fällig - mache eine Zustimmung aber unmöglich.