Vorne Meer, hinten der Apennin, Nordföhn malt eine wunderbare Sicht bis Frankreich: Zeltwegs Chefmeteorologe Peter Parson ist nahe Genua vor dem wilden Ritt von Sturmtief Niklas gefeit. Der militärische Flugbetrieb pausiert, der Tower am Fliegerhorst ist unbesetzt, die Luftraumüberwachung läuft über Linz. Das Stichwort Sturm kommt Parson dennoch nicht ungelegen. Er arbeitet seit geraumer Zeit am „Projekt Aichfeld“, ein windiges Baby, das Ende Mai erste Schritte tun soll: Es handelt sich um 30 Windmessstationen, sie sollen noch im Frühling in diesem außergewöhnlichen inneralpinen Becken aufgestellt werden.