Für seine extremen Touren ist Gerald Horn bekannt, nun bereitet sich der Neumarkter auf das nächste Großprojekt vor. Los geht es Anfang Juni am spanischen Kap Finisterre, was übersetzt „Ende der Erde“ bedeutet.

4500 Kilometer liegen dann vor dem Extremradler, Ziel ist das am Schwarzen Meer liegende Constanta in Rumänien.
Es geht also vom Westen in den Osten. Horn ist auch bereits vom Norden in den Süden geradelt – genau: vom Nordkap bis zur Südspitze Siziliens.

„Bis jetzt habe ich keinen gefunden, der Europa vom Norden in den Süden und vom Westen in den Osten mit dem Rad durchquert hat“, so Horn, der sich darüber unter anderem bei diversen Sportzeitschriften und Vereinen erkundigt hat.

„Rund 8000 Kilometer will ich in der Vorbereitungszeit zurücklegen“, erzählt Horn, der derzeit also klarerweise oft im Sattel sitzt. Bei seiner Tour wird er täglich um die 180 Kilometer abspulen, 24 bis 27 Tage plant der Extremradler ein. Die Fahrt führt vom Nordwesten Spaniens durch Frankreich, Monaco, Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Serbien, Bulgarien und schließlich Rumänien.