Zuerst gemobbt und dann gekündigt. Klingt nach mieser Firmenpolitik, doch einer Fohnsdorferin, die namentlich nicht genannt werden will, ist es angeblich so ergangen. "Ich habe fünf Jahre lang in einer Judenburger Firma gearbeitet. Dann kam ich in eine neue Abteilung und wurde von meinem Vorgesetzten nicht gut behandelt", berichtet die Betroffene. So sei es auch zur sexuellen Belästigung gekommen. "Es hört sich eigentlich harmlos an, aber mein direkter Vorgesetzter hat mich gefragt, ob ich mit ihm fortgehen will. Ich bin verheiratet und habe nein gesagt. Danach habe ich mich von ihm distanziert. Das war anscheinend ein Fehler", seufzt sie. Durch die zurückhaltende Art sei alles noch schlimmer geworden.