Sie sind seit fast drei Monaten Bischof der Diözese Graz-Seckau. Wie haben Sie Ihren Dienst bis jetzt erlebt, fühlen Sie sich schon in diesem Amt „angekommen“?
BISCHOF WILHELM KRAUTWASCHL: Wann ist man angekommen? Das ist die erste Frage. Durch meine verschiedenen Aufgaben zuvor (u.a. als Regens des Augustinums, Anm.) hatte ich bereits eine Ahnung, was auf mich zukommen wird. Jetzt im Sommer war es eher noch ein „Schauen, was alles los ist“. Das Geordnete fängt mit der Pfarrerwoche und größeren Veranstaltungen in der Diözese mit den hauptamtlich in der Seelsorge Tätigen an.