Positiv gestimmt zeigte sich Walter Hubner, Bürgermeister von Vordernberg und Geschäftsführer der Präbichl Bergbahnen, gestern nach einem Gespräch mit dem Büro von Landeshauptmann Franz Voves. Die Zukunft des Classic Einser-Lifts auf den Polster war das Thema, um das sich alles drehte. Bekanntlich läuft die Konzession für den beliebten, aber veralteten Sessellift Mitte 2016 aus. Bis Ende Juni dieses Jahres müsste um eine Verlängerung der Konzession angesucht werden – allerdings wären sehr hohe Ausgaben notwendig, um den Lift nicht nur auf den Polstergipfel, sondern auch auf Höhe der Zeit zu bringen (wir berichteten). „Es handelt sich um ein sehr hohes Investitionsvolumen, das sehr schwer zu heben ist“, meint Hubner. Wenn es gelinge, die Finanzierung aufzustellen, wäre der Weiterbetrieb des Einsersessellifts Plan A: „Wenn es nicht gelingt, müssen wir den Plan B greifen lassen.“ Das allerdings würde das Ende des Classic Einser-Lifts bedeuten. Ein eigenes Komitee zur Rettung der Anlage hat 9000 Unterschriften für den Erhalt gesammelt.