Viel hört man über die positive Wirkung der Zirbe, etwa von schlaffördernden Zirbenspänen im Polster oder von Zirbenöl zum Einmassieren oder Inhalieren. Die allgemein zugänglichen Informationen in verschiedenen Medien waren Sabine Remich nach dem Erwerb eines Zirbenspanpolsters vor drei Jahren jedoch nicht genug.
„Wenn mich etwas interessiert, bin ich sehr wissbegierig, und ich möchte es dann auch schwarz auf weiß belegt haben, wie etwas wirkt oder funktioniert“, erzählt die 48-Jährige. Auf ihrer Suche stieß sie auf eine Studie der Joanneum Research Forschungsgesellschaft, die die positive Wirkung eines Zirbenholzumfeldes auf den menschlichen Körper wissenschaftlich belegt. Versuchsablauf und Ergebnis finden sich in Remichs Buch. Damit aber nicht genug. Die Vertragsbedienstete der Montanuniversität Leoben wollte alles rund um die Zirbe wissen, wobei sie erstaunt feststellen musste, dass kein Zirbensachbuch auf dem Markt ist. „Das war es, was mich auf die Idee brachte, selbst ein Buch über die Zirbe zu schreiben“, so die Mutter eines 22-jährigen Sohnes.