Es laufe alles nach Plan, meint Christian Schwarz, Geschäftsführer des Nordischen Ausbildungszentrums (NAZ) in Eisenerz. Und damit meint er die Neuaufstellung des Nordischen Sports in Eisenerz. Wobei sich diese vor allem auf die Infrastruktur und die Kooperation mit Projekten wie „Zentrum am Berg“ und der Feriensiedlung „Erzberg Alpin Resort“ bezieht (wir berichteten). „Wir wollen einfach Synergien andenken, damit alles sinnvoll genutzt wird. Es ist unheimlich viel Arbeit, aber wenn alle Vorhaben aufgehen, dann hat sich alles gelohnt“, sagt er überzeugt.
Bereits im Mai soll der Spatenstich für die neuen Schanzenanlagen in der Eisenerzer Ramsau erfolgen. Schon während der vergangenen Wochenenden hat es dort bei Sportveranstaltungen im Jugendbereich vor Menschen „gewurlt“. „Beim Austria Cup waren mit den Sportlern, den Betreuern, Begleitern und Besuchern mehr als 1000 Menschen in der Ramsau“, erzählt Schwarz.
Für ihn ist es wichtig, das Nordische Ausbildungszentrum weiter so zu positionieren, dass es noch mehr wahrgenommen wird. „Wir haben so tolle Sportler wie den nordischen Kombinierer Philipp Orter oder auch Ulrich Wohlgenannt, der schon Weltcupluft geschnuppert hat. Das sind die Jungen. Wir wollen dem Nachwuchs sportlich viel bieten, verlangen aber auch viel. Das ist Leistungssport“, sagt Schwarz.
Doch auch die Zusammenarbeit mit den Eisenerzer Schulen und dem Lehrlingsmodell in der Jugend- und Erwachsenenbildung GmbH seien eine gute Basis für die jungen Menschen.