ufregung gibt es gegenwärtig in St. Peter-Freienstein rund um den „Nachtbus Hochsteiermark“, der ab 7. März Jugendliche aus den Bezirken Leoben und Bruck-Mürzzuschlag sicher und günstig an den Wochenenden nach Hause bringen soll (wir berichteten).
VP-Gemeindekassier Robert Juritsch richtete an SP-Bürgermeisterin Anita Weinkogl ein Schreiben, in dem er Aufklärung verlangt, warum St. Peter-Freienstein im Folder des Nachtbusses und in Medien als Unterstützer aufscheine, obwohl es in St. Peter noch keinen Gemeinderatsbeschluss dafür gebe. „Es hat in der Gemeinderatssitzung im Dezember des Vorjahres einen mehrheitlichen Beschluss gegen den Nachtbus gegeben“, erklärt Juritsch. Er habe als Kassier die Verpflichtung nachzufragen, denn es gehe um Kosten von etwa 2500 Euro für die Gemeinde, und jeder müsse sich an Beschlüsse halten. Er sei nicht gegen den Nachtbus, aber man müsse sich im Gemeinderat noch einmal die Fahrplanabstimmung anschauen und darüber diskutieren.