In der jüngsten Leobener Gemeinderatssitzung ging es auch um eine Sportförderung für den Eishockeyclub „Le Kings“. Und zwar in der Höhe von 26.000 Euro. Sportreferent Claus Hödl brachte aber einen Abänderungsantrag ein, der bei den Oppositionsparteien auf keine Gegenliebe gestoßen ist.
Den Grund für den Änderungsantrag erklärte Hödl folgendermaßen: Es gebe Streitereien um die Umkleidekästchen für den Eishockeynachwuchs zwischen den Mannschaften Le Kings und der OEHL. Die Kästchen seien vor einiger Zeit von den Le Kings im alten Leobener Hallenbad abgebaut und in der Eishalle wieder aufgebaut worden. Jetzt benützt der Nachwuchs der Le Kings die Kästchen, die andere Mannschaft dürfe diese aber nicht benützen, obwohl noch Kästchen für die schwere Ausrüstung der Kinder frei stehen würden. „Die Le Kings möchten die Kästchen an den anderen Verein vermieten“, so Hödl. Der Sportreferent vertritt auch die Meinung, dass sich die Gemeinde in diesen Streit nicht einmischen solle. Hödl plädierte daher dafür, dass der Förderbetrag für die Le Kings erst dann zur Auszahlung gelangen sollte, wenn die Streiterei beigelegt sei, denn ohne Druck gehe es nicht.