Die Neuausschreibung eines Postens wegen der Pensionierung eines Gemeindemitarbeiters im St. Stefaner Fuhrhof sorgt für Diskussionen. Im Fuhrhof der Gemeinde soll wieder ein dritter Mitarbeiter eingestellt werden. Die Vorgangsweise missfällt Gernot Wallner, VP-Gemeindekassier: "Gerade in der momentanen Situation, wo an allen Ecken und Enden Sparmaßnahmen gesetzt werden, die auch die Gemeinden betreffen, könnten wir in St. Stefan hier sparen, ohne dass es jemandem wehtut", führt Wallner aus. Er schlägt vor, sich bis zum Ende des Jahres anzusehen, ob man künftig nicht vielleicht doch mit zwei fixen Mitarbeitern auskommen könnte: "Es ist wirklich die Frage, ob St. Stefan mit seiner Gemeindegröße drei Mitarbeiter im Fuhrhof braucht. Es gibt ja auch die Möglichkeit, Dienstleistungen zuzukaufen", so Wallner. Schon jetzt werde man immer wieder vom Maschinenring bei der Abwicklung verschiedener Arbeiten unterstützt - wie etwa bei der Schneeräumung im Winter. "Jeder spricht momentan von der Optimierung der Kosten. In meinen Augen ist es eine vertane Chance, zu sparen", betont Wallner.