Irgendwo in den endlosen Weiten, die sich in Karl Mays Roman "Von Bagdad nach Stambul" zwischen zwei Buchdeckeln entblättern, hatte Paul Ferstl aus Leoben sein "entscheidendes Leseerlebnis". Acht Jahre alt war er damals. Und fasziniert von den geschilderten Extremen, von den beschriebenen Werten wie Mut und Freundschaft. Das Leseerlebnis führte zum Aha-Effekt, der sein weiteres Leben bestimmen sollte: "Man kann ein Buch nicht nur lesen, sondern auch schreiben. Und wenn das Lesen schon so gut ist, kann das Schreiben nur noch besser sein", meint Ferstl.