Erst waren es nur Gerüchte, doch die scheinen sich zu verdichten: Für den Streckenabschnitt Trofaiach-Vordernberg, den die ÖBB um 820.000 Euro verkaufen will, soll es neben der Erzbergbahn noch einen weiteren Interessenten geben. "Es sollen zwei Druckrohrleitungen unter der Trasse gelegt werden, die von zwei Wasserkraftwerken gespeist werden. Wir wissen nicht, wer das machen will", erklärte gestern Nachmittag der Vordernberger Bürgermeister Walter Hubner. Das Tourismusprojekt Erzbergbahn wäre dann gestorben. Darin waren sich Hubner, Jochen Werderitsch vom EU-Regionalmanagement, Rene Thaller und Roland Knall vom Verein Erzbergbahn und Gerfried Tiffner von der Steirischen Eisenstraße einig.