Die Ausgangslage ist unappetitlich: Wenn es stark regnet, geht das Grazer Kanalnetz über und der Schmutz wird in die Mur gespült. Um die Größenordnung des Problems zu fassen, hat die Stadt das in eine Zahl gegossen: „Das ist so, als würde das Schmutzwasser von 28.000 Personen direkt in die Mur fließen“, sagt Kajetan Beutle, Leiter der Wasserwirtschaft bei der Holding Graz.