Sommergespräch

Mama Feelgood: Wie aus 5400 E-Mails wahre Liebe wurde

Mama Feelgood, eine der schillernsten Figuren des Grazer Nachtlebens, lebt ihren Traum – in einer Liebesgeschichte, wie aus dem Märchenbuch und als erfolgreicher DJ. In der Kleinen Zeitung sprechen sie und ihr Partner über Graz und was sich in der Stadt verändern muss. Michael Kloiber

Mama Feelgood und Mr. Farmer – ihr teilt Bett und DJ-Pult miteinander. Wie funktioniert denn das?
MAMA FEELGOOD: Beim Auflegen funktioniert es gut, weil wir beide Musik lieben und nur Platten spielen, die uns wirklich taugen. Tagsüber sehen wir uns allerdings kaum, weil wir ja beide Vollzeitjobs haben. Da sind wir dann schon froh, wenn wir den Abend gemeinsam verbringen können und uns gegenseitig Musik vorspielen. Und das, obwohl wir auf nur knapp 50 Quadratmeter zusammenwohnen. Also: Falls jemand eine Wohnung für uns weiß, immer her damit – wir brauchen nämlich ein eigenes Musikzimmer (lacht).
MR. FARMER: Das sind die Gründe, warum wie beide unsere Gegenwart auch so sehr schätzen.