Bis zu 200 Schubhäftlinge sollten im 2014 eröffneten Anhaltezentrum in Vordernberg (Bezirk Leoben) betreut werden. Von 55 Exekutivbeamten und 68 Mitarbeitern eines Sicherheitsunternehmens. Doch der prognostizierte Bedarf tritt nicht ein: Wie das Innenministerium (BMI) der Kleinen Zeitung am Donnerstag bestätigt, ist aktuell nur ein einziger Insasse in Schubhaft. Die anderen Insassen - zuletzt zwei an der Zahl - seien wie geplant abgeschoben worden.