Der Startschuss für ein ungewöhnliches Gemeindewohnungsprojekt fiel am Donnerstag. Auf dem Areal der ehemaligen Hummelkaserne in Wetzelsdorf werden 92 Gemeindewohnungen gebaut. Für die vier sechsstöckigen Baukörper greift man dabei zum Baustoff Holz, die Gebäude werden außerdem als Passivhäuser errichtet. „Das gibt es so in Österreich noch nicht“, freute sich Wohnungsstadträtin Elke Kahr nach dem Spatenstich über das innovative Projekt, mit dem der zweite Teil des 38.000 Quadratmeter großen Areals auf dem ehemaligen Kasernengelände bebaut wird, das die Stadt 2010 angekauft hat.