Nach Jahren ist man nun offenbar einen Schritt weitergekommen beim „Wachküssen“ des verfallenen, ehemaligen Sommerrefektoriums am Rosenhain. Gestern fand die Bauverhandlung statt, in einigen Wochen sollte die GBG (Gebäude- und Baumanagement GmbH der Stadt) über ein Baurechtsgenehmigung und auch über einen positiven Bescheid des Bundesdenkmalamtes verfügen.
Denn die Ruine im Rosenhain ist denkmalgeschützt, droht aber zu verfallen. Es handelt sich um das ehemalige Sommerrefektorium der Jesuiten, das – damals als Depot für Bühnenrequisiten – in den 1980er-Jahren nach einem elektrischen Kurzschluss ausbrannte und seither verrammelt ist und als unzugängliche Ruine das Naherholungsgebiet ziert.