Ein 16-jähriger Bekannter von Marie-Therese Resch, den sie über einige Jahre stundenweise begleiten durfte, leidet seit seiner Geburt unter anderem an periventrikulärer Leukomalazie. Darunter wird in der Medizin eine durch erheblichen Sauerstoffmangel verursachte Schädigung der weißen Substanz im Gehirn verstanden. Dazu kommt eine zentrale Sehstörung. Regelmäßige Bewegung gehört zu seinem Alltag um die Muskulatur, die durch unzählige Operationen geschwächt ist, wieder aufzubauen. Sein altes Dreirad, welches ihm über Jahre gute Dienste getan hat, ist leider zu klein geworden. Ein neues Rad würde nicht nur seine Muskulatur stärken, sondern auch in jeder Hinsicht mobiler machen.  Die Chance, dass Matthias einmal laufen kann ist eher gering, doch durch regelmäßiges Training besteht zumindest ein Hauch von Hoffnung.