GRAZ. "Django nannten ihn alle. Den Mann mit dem müden Hut, den groben Schuhen und der staubigen Reisetasche. Wie eine Schnecke, die ihr Abbruchhaus immer mit sich trägt." So war es am Heiligen Abend des Vorjahres in der Kleinen Zeitung zu lesen gewesen. Als ein 48-jähriger Obdachloser, in Graz geboren, in Deutschland aufgewachsen, als Bäcker und dann als Fremdenlegionär in der ganzen Welt und gleichzeitig nirgendwo daheim, uns in sein Leben blicken ließ.