Immerhin 90 Kinder in diesem Haus, das sei einfach zu viel. "Unsere Schule platzt aus allen Nähten", sagt Uwe Blahowsky. Seit fünf Jahren ist die Knallerbse, eine private Alternativschule im Grazer Norden, auf der Suche nach einem neuen Gebäude zum Lernen. Das sei ganz und gar nicht einfach, erzählt der Direktor. Denn finanzieren müssen das in erster Linie die Eltern. Und die, so Blahowsky, seien ohnehin durch das Schulgeld schon an der finanziellen Belastungsgrenze. Öffentliche Gelder bekommen nicht-konfessionelle Privatschulen nämlich sehr wenig - bei der Knallerbse können nur rund 30 Prozent der Gesamtkosten damit abgedeckt werden. Für das neue Schulgebäude sind daher auch Sponsoren nötig. Und die zu finden ist nicht einfach.