F rau Schröck, bei der Wahl im November fiel Ihre Grazer SPÖ von ohnehin bescheidenen 19,7 Prozent auf 15,3 Prozent ab. Mit Verlaub, aber dafür scheinen Sie nun angesichts der neuen Stadtregierung gar nicht so schlecht auszusteigen. MARTINA SCHRÖCK: Das Wahlergebnis war für uns sicher eine Enttäuschung. Aber trotzdem ist die Grazer SPÖ die drittstärkste Partei geworden, wir sind beauftragt worden, Verantwortung zu übernehmen. Und das tun wir.