Seit 2009 hat die Holding Graz ihre Plätze für die Sammelbehälter umorganisiert, nun ist das Projekt abgeschlossen. Das Konzept: Weg von den öffentlichen Flächen, hin zu den Liegenschaften: "Die Nähe der Sammelstellen zu den Bürgern erhöht auch die Qualität und verringert den Müll um die Sammelstellen", begründet Holding-Graz-Sprecher Gerald Pichler. 26.000 Behälter stehen in 30.000 Grazer Liegenschaften, rund 10.000 Papiercontainer mehr als 2009. In den Siedlungen werden nun hauptsächlich Papier, Biomüll, Restmüll und Kunststoffverpackungen gesammelt, Altglas- und Metall primär auf öffentlichen Flächen. Damit sind die Grazer offensichtlich zufrieden. Laut einer Umfrage bewerten (Schulnoten) die Grazer die Sammelqualität äußerst positiv: Restmüll: 1,50, Altpapier: 1,53, Plastik: 1,63, Biomüll: 1,73; selbst die Situation bei Altglas (1,80) und Metall (1,92) wird gut bewertet.