Anders auf der Strecke Linz-Wien, wo mit dem Fahrplanwechsel nochmals ordentlich Gas gegeben wird. Absolviert der Fahrgast hier die Strecke mit fast 150 km/h, ruckelt er dort mit 75 km/h dahin, kritisiert Lukas Beurle von der Initiative nachhaltige Mobilität (inamo). Er hat intensive Vergleichsberechnungen unternommen, die eine enorme Unterdotierung der Strecke Graz-Linz belegen. "So ist der Tunnelanteil der Bahnstrecke Linz-Wien mehr als dreimal so groß wie auf der mitten durch die Berge verlaufenden Pyhrn-Schober-Strecke", so Beurle.