Laut Finanzministerium geht es um zehn bis 50 Millionen Euro, die der Bund nach der Hochwasserkatastrophe in der Steiermark zusätzlich lockermachen soll. Das haben der steirische Landeshauptmann Franz Voves und Landesvize Hermann Schützenhöfer schriftlich in Wien deponiert. Sie drängen drauf, das Gesetz für die Inanspruchnahme des Katastrophenfonds zu präzisieren und zu erweitern, damit der Fonds auch Schäden aus "Verklausungen" - falls umgestürzte Bäume Abflussrohre verstopfen und Vermurungen auslösen - bezahlt. "Das spielt's nicht", heißt es dazu ablehnend im Finanzministerium. Denn dafür sei die "Wildbachverbauung" und damit das Landwirtschaftsministerium zuständig.