Als zweifaches Opfer von Banküberfällen hatte eine junge Oststeirerin Anfang des Jahres für Aufsehen gesorgt. Wie sich herausstellte, war der zweite Überfall allerdings fingiert gewesen. Die 24-Jährige hatte sich regelmäßig selbst am Bankomat bedient und auf diese Weise rund 50.000 Euro veruntreut. Dafür stand sie am Mittwoch in Graz vor Gericht und wurde zu einer teilbedingten Strafe von einem Jahr verurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.