Überhöhte Vorauszahlungen, nicht gemeldete Verträge, Geschäftsordnung und Vergabegesetz missachtet, Kernaufgaben ausgelagert, keine Preisauskünfte eingeholt, Aufträge mangelhaft vorbereitet: Die Liste der Kritikpunkte an den Beraterverträgen des Landes (2005 bis 2010) ist lang. Nächste Woche soll die Opposition nach monatelangem Ringen mit SPÖ und ÖVP vom Landesrechnungshof erfahren, wer genau hinter den mehr als 2000 Beratungen im Umfang von 25 Millionen Euro steckt.