Die Geräte der Täter machten auch Videoaufzeichnungen der Eingabe der PIN-Daten, die folglich ausgespäht und kopiert wurden. In der Dominikanischen Republik und den USA wurden mit Kartenduplikaten kurz darauf rund 43.000 Euro behoben. Weitere Behebungsversuche über insgesamt etwa 99.000 Euro konnten aufgrund umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen des Bankomatbetreibers verhindert werden. Die Kartenbesitzer können laut Polizei beruhigt sein, denn wenn man Betroffener von Skimming ist, haftet die kartenausgebende Bank für den Schaden.