Sie schießen derzeit aus dem Boden wie das Sommergemüse: Neue Projekte mit dem direkten Draht zwischen Bauern und ihren Konsumenten. Seien es neue Formen der Direktvermarktung, etwa über Postzustellung oder regionale Genussecken in Supermärkten; seien es solidarische Landwirtschaftsprojekte, bei denen Konsumenten auch die Produktionskosten und Ernterisiken mittragen; seien es „Gemüsekisterln“, in denen Kunden wöchentlich direkt vor die Haustür geliefert bekommen, was gerade geerntet wurde; oder seien es komplett neue Formen der Finanzierung – von Schaf-Aktien bis hin zu Crowdfunding-Projekten.