Einem Unwetter ist die Brücke über den Rotgraben zwischen Johnsbach und Gstatterboden in der Vorwoche zum Opfer gefallen, nur zehn Tage nach der Sanierung, bei der Belag und Geländer erneuert worden waren. Die Brückenteile liegen jetzt in der Enns, „und zwar dort, wo man nur sehr schwer hinkommt“, erklärt der Geschäftsführer des Nationalparks Gesäuse, Herbert Wölger. Gemeinsam mit den Landesforsten überlegt die Nationalparkführung nun eine Lösung. Fest steht, dass auch die Österreichischen Bundesbahnen für die Bergung der Teile mit ins Boot geholt werden müssen. „Wir brauchen ein Spezialfahrzeug, weil keine Straße zu dem Ort hinführt. Die einzige Möglichkeit, dort hinzukommen, ist die Gleisanlage“, erklärt Wölger.