Nachruf

Letzte Reise eines legendären Alpinisten

Bergsteigerlegende Adi Huber (76) verstarb in Nepal, gestern wurde seine Urne in Palfau beigesetzt. Er war kein Opfer des Bebens, sondern schloss seine Augen nach längerer Krankheit.

Adi Huber (rechts) bleibt nicht nur durch seine Leistungen als Alpinist in Erinnerung, sondern auch durch seine Hilfsaktionen in Nepal

Der Name Adi Huber hat in Bergsteigerkreisen einen besonderen Klang: Dem Alpinisten aus Palfau gelang im Jahr 1971 gemeinsam mit seinem Bruder Franz und Adi Weissensteiner die Erstbesteigung des 7751 Meter hohen Dhaulagiri II, im Himalaya. Die abenteuerliche Expedition sorgte damals für gehöriges öffentliches Aufsehen und für Bewunderung, steirische Tageszeitungen berichteten groß darüber.