Die Skigebiete im Bezirk haben ihre Pforten für den heurigen Winter geschlossen und somit ist – zumindest vorerst – Ruhe eingekehrt auf den heimischen Bergen. Ein Umstand, der auch der Crew des Rettungshubschraubers C14, der in Niederöblarn stationiert ist, nicht verborgen geblieben ist. „Die Einsätze werden jetzt wieder etwas weniger“, berichtet Stützpunktleiter und Pilot Gerhard Brunner. Seit Jahreswechsel ist der C14 mehr als 300 Mal zu Einsätzen gerufen worden, sehr viele davon führten die Retter auf die Skipisten. „Gerade in den Semesterferien haben wir wegen der Schönwetterperiode etliche Einsätze mehr zu absolvieren gehabt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres“, so Brunner. Insgesamt wurden in den ersten drei Monaten dieses Jahres rund 40 Einsätze mehr geflogen als im vergangenen Jahr. An Spitzentagen musste die Crew sieben bis acht Mal ausrücken. Am häufigsten konfrontiert sah man sich „mit Knie- oder Schulterverletzungen. Der Kopf war nur sehr selten betroffen, das Tragen von Helmen hat sich durchgesetzt“.