Die meiste Zeit am Tag ist der Sölkbach, der durch das Großsölktal und die Ortschaft Stein in die Enns rinnt, ein ziemlich malerisches Bächlein. Rund 3000 Liter pro Sekunde plätschern normalerweise durch das Bachbett, was vergangene Woche offenbar einen Engländer dazu verleitete, mit Freunden das Bachbett zu erforschen.
Dass die Warntafeln in diesem Bereich entweder nicht gesehen, nicht verstanden oder schlicht ignoriert wurden, sollte sich noch rächen. Die Schilder, die vor dem Schwellbetrieb im Bach warnen, wurden aus gutem Grund angebracht. Einige Kilometer oberhalb des Mündungsbereiches befindet sich mit einer Leistung von 61.000 Kilowatt immerhin das leistungsstärkste Speicherkraftwerk der Steiermark.