Die Bachforellen in der Enns haben es in den vergangenen Wochen wohl nicht leicht gehabt: Die Laichzeit stand an und das Wasser war nicht gerade im Überfluss vorhanden. „Für die Fortpflanzung der Fische eine Katastrophe“, lautete der Hinweis eines Fischers. Von größeren Pegelschwankungen tagsüber und nachts – „gerade in der Nacht hat oft einiges an Wasser gefehlt“ – berichtete ein Zweiter. Man äußerte die Vermutung, die Wasserentnahme für die Beschneiungsanlagen der großen Skiberge, die Zugriff auf den Fluss haben, habe damit etwas zu tun.