Spätstart noch nicht verdaut

Gut die Hälfte des Winters ist gelaufen – und er ist in der Region vom Totalausfall der Vorweihnachtssaison geprägt. Trotzdem sind die Touristiker optimistisch, die Einbußen aufholen zu können.

Dieses Bild vom Hauser Kaibling stammt vom 12. Dezember – und nicht nur die fröhlichen Gesichter sind Indiz dafür, dass die Pistenverhältnisse in höheren Lagen auch vor Weihnachten gut waren

Der Dezember brachte uns keine neuen Rekorde“, berichtet Schladming-Dachstein-Geschäftsführer Matthias Schattleitner mit einer Portion Galgenhumor. Sowohl in der Region Schladming-Dachstein als auch im Ausseerland-Salzkammergut brachte der Dezember deutliche Einbußen. Schattleitner: „Die Voraussetzungen oben auf den großen Skibergen im Ennstal waren auch vor Weihnachten toll, nur haben es uns leider die Gäste nicht geglaubt.“
Ernst Kammerer, Tourismuschef im Ausseerland, berichtet von 3,8 Prozent Einbußen bei den Nächtigungen. Rund um die WM-Stadt Schladming steht für den Dezember ein Minus von knapp zehn Prozent zu Buche. Das vor allem deshalb, weil der Vergleichsmonat Dezember 2013 erfreuliche Rekorde brachte.

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