Seit ein paar Tagen läuft in der Gemeinde Landl der Probebetrieb für ein nagelneues, kleines Kraftwerk, das einfach in ein bestehendes Gebäude für einen Druckunterbrecherschacht der Quellzuleitung integriert wurde. Bis zu 14 Kilowatt werden aus 120 Metern Fallhöhe und 20 Litern Schüttung pro Sekunde gewonnen. Mit 90.000 Euro schlagen sich die Gesamtkosten für die eher kleine Anlage zu Buche. Ende voriger Woche wurde in Stainach ein größeres Trinkwasserkraftwerk eröffnet, das aus 300 Metern Höhenunterschied und 30 Litern Schüttung bis zu 75 Kilowatt erzeugt. Trotz des eigens errichteten Gebäudes und einer neuen Druckleitung, insgesamt um 620.000 Euro, läuft die Anlage auf Sicht gewinnbringend, betonte Bürgermeister Gernot Schweiger bei seiner Ansprache.