Wenn das die nachhaltige Regionalentwicklung ist - dann gute Nacht Österreich und gute Nacht EU", kommentiert Schladmings Bürgermeister Jürgen Winter in einer ersten Reaktion die neuen Kahlschlag-Pläne der ÖBB. Für Schladming, zentraler Bahnhof des oberen Ennstales, sei das "undenkbar", so Winter. Im Einzugsgebiet leben etwa 13.500 Menschen, pro Jahr werden gut zweieinhalb Millionen Nächtigungen gezählt. "Immer mehr Gäste nützen für die Anreise die Schiene, die Streichung von Zügen würde uns massiv treffen", ist der Schladminger Bürgermeister überzeugt.