Bis auf einen Betroffenen, der in totaler Abgeschiedenheit im tiefsten Graben wohnte, können alle vom Unwetter heimgesuchten Bewohner in ihre Häuser zurück. Sechs Familien müssen derzeit zwar noch bei Verwandten und Bekannten ausharren, bis ihre Häuser wieder bezugstauglich sind, aber keines der Objekte ist unwiederbringlich verloren. "Bis auf den einen besagten Mann können nach dem Ende der Sanierungsarbeiten alle Familien wieder in ihre Häuser zurückkehren", sagt Bürgermeister Helmut Schöttl. Nach seinem Wissensstand sei es nur ein Besitzer, der noch überlegt, ob er wieder in sein Haus zurückkehren oder sich doch wo anders ansiedeln möchte. "Das ist aber eine freie Entscheidung", so Schöttl. Keine Rede sei jedenfalls davon, dass Bewohner, deren Objekte sich in der Roten Zone befinden, auf behördliche Anordnung aus St. Lorenzen abgesiedelt werden.