Seit dem Winter 2007/08 führt das Institut für Zoologie der Uni Graz eine österreichweite Erhebung der Winterverluste von Bienenvölkern durch. Die Werte des vergangenen Winters sind demnach die niedrigsten seit Messungsbeginn: Die Verlustrate betrug 8,1 Prozent im Winter 2015/16 mit einem "Vertrauensbereich" von 7,4 bis 8,8 Prozent. "Im vergangenen Winter haben sich die Werte damit auf einem Level befunden, bei dem man sagen kann, wir sind in einem Normalbereich angelangt. Fünf bis zehn Prozent der Völker sterben im Winter immer", wie Crailsheim erläuterte.